Der Ablauf einer Bartimplantation

Die Transplantation von Barthaaren ist ein minimalinvasiver Eingriff, der für gewöhnlich in lokaler Betäubung durchgeführt wird und keine sichtbaren Narben hinterlässt. So ist das Implantieren der Haare nahezu schmerzfrei. Die Dauer der Prozedur ist abhängig von der Zahl der eingepflanzten Grafts, zwischen drei und neun Stunden müssen allerdings durchaus eingeplant werden.

Je nach gewünschtem Resultat und angewendeter Methode können bis zu 4000 Grafts extrahiert und implantiert werden. Selbstverständlich findet vor jeder Barttransplantation eine Vorbesprechung statt, in der über Wünsche und Erwartungen gesprochen wird, und der Eingriff dementsprechend geplant werden kann.

Erfolgsaussichten

Die Implantation von Haupthaar im Gesicht, um so für Barthaarwuchs zu sorgen, gilt als sicherste Methode, um genau dieses Ziel zu erreichen, denn die Anwuchsrate nach einer Transplantation ist sehr hoch. Nach einigen Monaten wird das Ergebnis der Barthaartransplantation sichtbar: Nachdem die Haare im Anschluss an die Implantation noch einmal ausfallen – Grund dafür ist ein kurzfristiger Nährstoffmangel – beginnen sie danach ganz normal zu wachsen.

Das Ergebnis der Implantation von Haupthaaren des Hinterkopfs ist dauerhaft, weil diese Haare nicht empfindlich auf das Hormon Dihydrotestosteron (DHT) reagieren, das für erblich bedingten Haarausfall verantwortlich ist. Zudem können die Barthaare ganz normal getrimmt und rasiert werden.

Risiken und mögliche Komplikationen

Eine Barttransplantation gilt als risikoarmer Eingriff, der nicht mit Langzeitrisiken verbunden ist. Im Anschluss an die Operation sind Rötungen und Schwellungen nicht ungewöhnlich. Zudem kann die Haut spannen und sich allgemein trocken anfühlen. Allerdings verheilen die eingesetzten Haarwurzeln schnell wieder. In seltenen Fällen tritt nach einer Woche noch einmal Juckreiz auf, wenn die Nervenfasern der Haut sich selbst regenerieren.

Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich für eine Bartimplantation in die Hände fähiger und ausgebildeter Spezialisten für Haarchirurgie zu begeben. Sie beherrschen nicht nur die entsprechenden Techniken, sondern pflanzen die Haare auch nach ästhetischen Gesichtspunkten ein. So wird auch das Risiko einer unnatürlichen Wuchsrichtung minimiert.

Kosten eine Barttransplantation

Allgemein gilt: Die Barthaartransplantation in der Türkei ist bedeutend günstiger als ein vergleichbares Aus Deutschland oder Schweiz. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kosten für Personal und Infrastruktur in Istanbul deutlich geringer sind als in Deutschland.

Allerdings bedeutet das keinen Abstrich in Sachen Qualität. Im Gegenteil: Unsere Ärzte sind renommierte Spezialisten, Mitglieder in der Internationalen Vereinigung der Haarchirurgen und weisen langjährige Erfahrung in der Haartransplantation auf. Sie behandeln täglich nur einen Patienten und haben sich zu 100 % auf Haar- und Barttransplantationen spezialisiert – die beste Lösung also für natürlich aussehendes Haar.

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